Easter Break
Einen fröhlichen after-ostergruss entbiete ich dem werten leser.
Gleich nach dem frisurenabenteuer vor 2 wochen bin ich mit meinen internationalen freunden mit einem asb-bus nach brüssel gereist: Brussels Field Trip nennt sich das und beinhaltet: 15-stündige busreise inkl. leichte thrombose + besuch der EU-komission und 3 vorträge ebendort + vortrag bei der dänischen industrielobby (wie klass lobbying doch ist) + sightseeing im bus + 3 spannende lustige und durchtanzte nächte.
in brüssel habe ich ja gedacht es wär ein bissi gspitzt dort, vor allem beim fortgehen.
dem war aber gar nicht so: hinein in den klub - jacke weg geschmissen - und rauf auf die tische und tanzen wie blöde!
also brüssel war sehr super, viel besser und netter als ich gedacht habe. von brüssel bin ich dann am sonntag mit dem bus ca. 12 stunden nach berlin weitergedüst. das warten auf den bus in brüssel (12 stunden!) war ziemlich fad. da alle in irendwelche richtungen nach europa verschwunden sind, hab ich ein paar stunden schlafend im park verbracht, 3 stunden beim MC Doof belgisches fernsehen geschaut, usw.
in berlin des morgens angekommmen und gleich das gebuchte hostel ausgecheckt. am abend conny vom flughafen abgeholt. berlin ist super, sehr groß und da tut sich einiges, viele coole gschäftln und furtgehsachen...
mittwoch abend waren wir bei einem gig in einem kleinen club (white trash fast food) der INFADELS. sehr cool, coole leute lässige musik...sehr schön. wir waren sogar auf der gästeliste, weil wir bei einem "radiogewinnspiel karten gewonnen haben" . eigentlich hats wer anderer gewonnen, aber der typ hat uns die karten vor dem club schwarz verkauft und also billiger.
berlin ja immer noch grosse baustelle, kräne in der innenstadt fast öfter anzutreffen als hundstrümmerl im neunten wiener hieb. auskenner wissen wieviel das ist!
wir haben viele second-hand shops über die ganze stadt verteilt aufgesucht um billiges gwandl zu erwerben, nur teilweise von erfolg gekrönt. aber auch ganz viel sightseeing, vor allem das Mauer-museum war sehr interessant.
am dönerstag sind wir dann in ein anderes hostel umgezogen für eine nacht. ganz anderes flair, man fühlt sich wie ein echter backpacker, weil in einem 8-bett dorm mit stockbetten. alle sind sehr entspannt und kommod, die matratzen allerdings nicht, die sind zum kreuzbrechen.
am freitag früh weiter mit dem bus für nur 25,- eur nach kopenhagen. kurze 7 stunden und eine riesige fähre inkludiert.
in kopenhagen empfängt uns kasper, mein tutor in der introduction week. wir können nämlich bei ihm schlafen in kopenhagen, sehr super!
als erstes gehen wir gleich ins unglaubliche christiania, wahrscheinlich der berühmteste und berüchtigste stadtteil von kopenhagen.
dort haben sich in den 70ern ein paar hippies breitgemacht und nicht vertreiben lassen. die zweite und teilweise dritte generation lebt immer noch dort. sie haben eine art freistaat geschaffen: marihuana ist legal, autos sind verboten, harte drogen sind auch verboten, keine bauvorschriften, keine steuern, keine verwaltung, just free love!
wir sind auch gleich reinspaziert, ich finds unfassbar dort: keine befestigten strassen, bretter und brennholz überall...muss man sehen. wir sind auch gleich in vegetarisches "restaurant" gegangen: eine küche wie sie nur noch omas kennen, 4 bzw.5 verschiedene gerichte, biologisches coca-cola, echte sichtküche und tellerwäsche per hand gleich daneben. eigentlich schauts aus wie bei jedermann vor 40 jahren nur sind halt auch gäste da und essen was.
in einem anderen lokal, steht an der tür ein schild:
heute: 4 polizeikontrollen mit diversen uhrzeiten. und darunter die kontrollen 2006: 678.
als wir reingehen werden wir sehr kritisch beäugt, die leute schauen uns genau an, die wuzzltisch-partie hört auf und starrt kasper und mich an, wir sehen aus wie undercover-cops. wir gehen aber eh gleich wieder, und leider haben sie unss nicht auf dem schild vor der tür angeführt.
kopenhagen sonst ganz schön und so aber wir waren auch schon ein bissi k.o. vom vielen städtetourismus.
am sonntag fahren wir noch für ein paar stunden nach malmö, schweden. ist ja nur ein katzensprung, mit dem zug ca. 30 min über die öresund-brücke.
malmö auch ganz nett, aber da feiertag ziemlich ausgestorben.
am montag dann wieder heim nach aarhus, wieder mit bus und fähre(der schnellsten der welt).
soda das war also der reisebericht zu ostern.
viel mehr fotos gibts auf flickr und vor allem im msn fotoblog.
für alle die sich auf den nächsten frisurenbericht freuen: nicht mehr lang und sie sind wieder zu lang. hab da schon eine neue idee wo ich das machen werde!
Gleich nach dem frisurenabenteuer vor 2 wochen bin ich mit meinen internationalen freunden mit einem asb-bus nach brüssel gereist: Brussels Field Trip nennt sich das und beinhaltet: 15-stündige busreise inkl. leichte thrombose + besuch der EU-komission und 3 vorträge ebendort + vortrag bei der dänischen industrielobby (wie klass lobbying doch ist) + sightseeing im bus + 3 spannende lustige und durchtanzte nächte.
in brüssel habe ich ja gedacht es wär ein bissi gspitzt dort, vor allem beim fortgehen.
dem war aber gar nicht so: hinein in den klub - jacke weg geschmissen - und rauf auf die tische und tanzen wie blöde!
also brüssel war sehr super, viel besser und netter als ich gedacht habe. von brüssel bin ich dann am sonntag mit dem bus ca. 12 stunden nach berlin weitergedüst. das warten auf den bus in brüssel (12 stunden!) war ziemlich fad. da alle in irendwelche richtungen nach europa verschwunden sind, hab ich ein paar stunden schlafend im park verbracht, 3 stunden beim MC Doof belgisches fernsehen geschaut, usw.
in berlin des morgens angekommmen und gleich das gebuchte hostel ausgecheckt. am abend conny vom flughafen abgeholt. berlin ist super, sehr groß und da tut sich einiges, viele coole gschäftln und furtgehsachen...
mittwoch abend waren wir bei einem gig in einem kleinen club (white trash fast food) der INFADELS. sehr cool, coole leute lässige musik...sehr schön. wir waren sogar auf der gästeliste, weil wir bei einem "radiogewinnspiel karten gewonnen haben" . eigentlich hats wer anderer gewonnen, aber der typ hat uns die karten vor dem club schwarz verkauft und also billiger.
berlin ja immer noch grosse baustelle, kräne in der innenstadt fast öfter anzutreffen als hundstrümmerl im neunten wiener hieb. auskenner wissen wieviel das ist!
wir haben viele second-hand shops über die ganze stadt verteilt aufgesucht um billiges gwandl zu erwerben, nur teilweise von erfolg gekrönt. aber auch ganz viel sightseeing, vor allem das Mauer-museum war sehr interessant.
am dönerstag sind wir dann in ein anderes hostel umgezogen für eine nacht. ganz anderes flair, man fühlt sich wie ein echter backpacker, weil in einem 8-bett dorm mit stockbetten. alle sind sehr entspannt und kommod, die matratzen allerdings nicht, die sind zum kreuzbrechen.
am freitag früh weiter mit dem bus für nur 25,- eur nach kopenhagen. kurze 7 stunden und eine riesige fähre inkludiert.
in kopenhagen empfängt uns kasper, mein tutor in der introduction week. wir können nämlich bei ihm schlafen in kopenhagen, sehr super!
als erstes gehen wir gleich ins unglaubliche christiania, wahrscheinlich der berühmteste und berüchtigste stadtteil von kopenhagen.
dort haben sich in den 70ern ein paar hippies breitgemacht und nicht vertreiben lassen. die zweite und teilweise dritte generation lebt immer noch dort. sie haben eine art freistaat geschaffen: marihuana ist legal, autos sind verboten, harte drogen sind auch verboten, keine bauvorschriften, keine steuern, keine verwaltung, just free love!
wir sind auch gleich reinspaziert, ich finds unfassbar dort: keine befestigten strassen, bretter und brennholz überall...muss man sehen. wir sind auch gleich in vegetarisches "restaurant" gegangen: eine küche wie sie nur noch omas kennen, 4 bzw.5 verschiedene gerichte, biologisches coca-cola, echte sichtküche und tellerwäsche per hand gleich daneben. eigentlich schauts aus wie bei jedermann vor 40 jahren nur sind halt auch gäste da und essen was.
in einem anderen lokal, steht an der tür ein schild:
heute: 4 polizeikontrollen mit diversen uhrzeiten. und darunter die kontrollen 2006: 678.
als wir reingehen werden wir sehr kritisch beäugt, die leute schauen uns genau an, die wuzzltisch-partie hört auf und starrt kasper und mich an, wir sehen aus wie undercover-cops. wir gehen aber eh gleich wieder, und leider haben sie unss nicht auf dem schild vor der tür angeführt.
kopenhagen sonst ganz schön und so aber wir waren auch schon ein bissi k.o. vom vielen städtetourismus.
am sonntag fahren wir noch für ein paar stunden nach malmö, schweden. ist ja nur ein katzensprung, mit dem zug ca. 30 min über die öresund-brücke.
malmö auch ganz nett, aber da feiertag ziemlich ausgestorben.
am montag dann wieder heim nach aarhus, wieder mit bus und fähre(der schnellsten der welt).
soda das war also der reisebericht zu ostern.
viel mehr fotos gibts auf flickr und vor allem im msn fotoblog.
für alle die sich auf den nächsten frisurenbericht freuen: nicht mehr lang und sie sind wieder zu lang. hab da schon eine neue idee wo ich das machen werde!
claptrap - 19. Apr, 19:24